Warum du deine Zahlungseingänge im Blick behalten solltest
Selbst wenn deine Kunden grundsätzlich pünktlich zahlen, kommt es immer wieder mal zu Verzögerungen – ob durch Urlaub, ein übersehenes Zahlungsziel oder andere Umstände. Ohne ein gutes System fallen dir solche Unregelmäßigkeiten möglicherweise zu spät auf. Spätestens dann beginnt das mühsame Erinnern, Mahnen und Hinterhertelefonieren.
Doch das muss nicht sein: Wenn du den Zahlungsprozess von Anfang an so einfach wie möglich gestaltest und gleichzeitig eine clevere Kontrolle etablierst, bekommst du dein Geld schneller – und mit deutlich weniger Aufwand.
So machst du es deinen Kunden einfach zu zahlen
Der Grundstein für pünktliche Zahlungseingänge wird mit deiner Rechnung gelegt. Achte darauf, dass jede Rechnung vollständig und klar verständlich ist. Pflichtangaben wie Name, Anschrift, Steuernummer, Rechnungsnummer, Datum, Leistungsbeschreibung und Betrag sollten selbstverständlich sein. Doch auch darüber hinaus kannst du einiges tun, um Verzögerungen zu vermeiden.
Ein professionell gestaltetes Briefpapier mit gut sichtbaren Kontaktdaten – inklusive Telefonnummer und E-Mail-Adresse – hilft deinen Kunden bei Rückfragen schnell weiter. Auch die Angabe einer konkreten Zahlungsfrist wirkt Wunder: Anstelle der gesetzlichen 30 Tage kannst du eine deutlich kürzere Frist angeben – und mit einem Skonto-Anreiz für besonders schnelle Zahler sorgen.
Wenn du deinen Kunden mehrere Zahlungsmöglichkeiten anbietest, erhöhst du zusätzlich die Chance auf schnelle Begleichung der Rechnung. Denn manchmal scheitert eine rechtzeitige Zahlung schlicht daran, dass der bevorzugte Zahlungsweg nicht verfügbar ist.